Comsol will 5G- und IoT-Entwicklungen vorantreiben

 

Comsol Inc. mit Sitz in Burlington, US-Bundesstaat Massachusetts, hat die weitere Unterstützung für die Entwicklung von Simulations-Apps angekündigt. Mehrere dieser Anwendungsbeispiele wurden auf dem International Microwave Symposium (IMS) 2016 in San Francisco vorgestellt. Zum Beispiel eine App, die eine schlitzgekoppelte Mikrostreifen-Patchantenne, die auf einem mehrschichtigen Niedertemperatur-Einbrand-Keramik-Substrat hergestellt wurde, simuliert. Die Anwender können mit Eingaben, wie Eigenschaften der Einzelantenne und Array-Geometrie, steuern. Die Ergebnisse zeigen die Fernfeld-Strahlungscharakteristik des Antennen-Arrays sowie die Richtungscharakteristik.
Die Ergebnisse umfassen die elektrische Feldverteilung jedes Layers, die Fernfeld-Strahlungscharakteristik des Antennen-Arrays sowie seine Richtungscharakteristik. Die Fernfeld-Strahlungscharakteristik wird berechnet, indem der Array-Faktor mit der Strahlungcharakteristik der Einzelantenne multipliziert wird, um eine effiziente Fernfeldanalyse durchzuführen, ohne dabei ein kompliziertes, vollständiges Array-Modell zu simulieren (einfache Nährung). Dies ermöglicht es Anwendern der App, erste Simulationsergebnisse unabhängig und innerhalb weniger Sekunden zu erhalten.
Mit Comsol Multiphysics können Mikrowellen- und HF-Konstrukteure elektromagnetische Simulationen mit Wärmeübertragung, Strukturmechanik, Strömungsmechanik und anderen physikalischen Phänomenen verbinden und gekoppelte physikalische Effekte so darstellen, wie sie in der Realität auftreten.
Die neue Version des RF-Moduls bietet mittels neuer Tutorial-Modelle weiterführende Testmöglichkeiten. Darunter finden sich Vorlagen für eine logarithmisch-periodische Antenne für EMI/EMV-Tests und eine Analyse der Signalintegrität (SI) sowie der Zeitbereichsreflektometrie (TDR) angrenzender Mikrostreifen. Die bereitgestellten Bibliotheken enthalten detaillierte Modellbeispiele, die den Anwender dabei anleiten, sehr schnelle Protottypenuntersuchungen mit hoher Genauigkeit durchzuführen. Dies wird durch die Simulationstechnik der reduzierten Modellordnung ermöglicht, die auf der sogenannten Asymptotic Waveform Evaluation (AWE) und auf modalen Methoden im Frequenzbereich basiert.

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