d1g1tal HUMAN im Gespräch mit Marc Stoffel: Bitte nichts ändern, wenn’s läuft

Allein die Tatsache, dass wir nicht wissen, wie der Wandel funktioniert, zeigt schon, wie vielschichtig dieser ist. In den Augen von Marc Stoffel und seines Unternehmens Haufe-Umantis sind es drei Dimensionen, die – richtig aufeinander abgestimmt – den Wandel zum Erfolg werden lassen: Das „richtige“ Organisationsdesign ist eine davon. Die zweite Dimension sind Technologien und Tools. Sie geben den Anstoß zur Veränderung. Facebook beispielsweise ist im Grunde nur eine Software. Sie  hat es aber geschafft, das Kommunikationsverhalten von Menschen auf der ganzen Welt zu verändern – indem sie ihnen die technischen Möglichkeiten gab, sich online auf einfache Weise miteinander zu vernetzen und Informationen zu teilen: Das ist die Macht, die Technologie hat. Allerdings nur, wenn wir auch unser Verhalten entsprechend ändern. Damit sind wir bei der dritten und letzten Dimension. Nur wenn diese drei Ebenen – Verhalten der Mitarbeiter, Technologie und Organisation – gleichermaßen betrachtet und aufeinander abgestimmt werden, gelingt ein ganzheitlicher Wandel. Diese holistische Betrachtung ist es, worauf es ankommt.

Helfen kann dabei auch eine andere Vorstellung von Unternehmen und Unternehmertum. Warum nicht einmal eine Firma als Flotte betrachten mit Schnellboten, Kreuzfahrtschiffen oder kleinen Jollen. Dieses Bild und noch sehr viel mehr zu agiler Unternehmenskultur, die digitale Transformation der Haufe und warum man auch mal innehalten darf, erläutert Marc Stoffel im aktuellen digtal HUMAN Podcast.

Marc Stoffel ist CEO der Haufe-umantis AG. Das Besondere dabei: Seine Mitarbeiter haben ihn in diese Rolle gewählt. Warum? Sie schätzen an ihm vor allem seine Begeisterungsfähigkeit, seine Kreativität und die Fähigkeit, auch unangenehmes Feedback produktiv umsetzen zu können. Bei seinen Hobbies kann er den Schweizer nicht verbergen: Er entspannt sich bei Skifahren und Klettern.

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