Die neue GPU-Generation von Nvidia nennt sich Kepler. Sie wird in den Quadro-Karten K600 bis K5000 (auch D und M) und Maximus angeboten. Kepler bietet gegenüber der Vorgängergeneration mehr Programmierunterstützung, damit auch Applikationen abseits des Grafik-Mainstreams leichter programmiert werden können, etwa für die Medizintechnik oder für die Molekular-Forschung. Die Performance konnte signifikant erhöht werden. Mit Kepler lassen sich nativ pro GPU bis zu vier Bildschirme anzusteuern. Die aktuellen Grafikkarten von Nvidia werden mit einem sogenannten DisplayPort 1.2 ausgeliefert. Die neue Version 1.2 erlaubt das Splitten eines Bildschirmausgangs auf weitere Ausgänge, so dass ein Grafiksignal bis auf vier verteilt werden kann. Auf diese Weise lassen sich insgesamt mehrere Geräte ansteuern und bei größeren Installationen Verkabelungen sparen (anstatt vier eben nur eines). Des Weiteren besteht die Möglichkeit, mehrere Grafikkarten in einen Rechner zu stecken (bis zu vier), was in Summe 16 Grafikkarten-Ausgänge ergibt. Allerdings ist dazu eine Zusatzkarte, Quadro Sync genannt, notwendig. Diese fungiert als eine Art Referenztaktgeber, der die einzelnen Grafikausgänge exakt untereinander synchronisiert.
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