Lenze weitet Engineering aus

Das globale Wachstum hat 2012 an Schwung verloren. Die Staatsschuldenkrise und der damit einhergehende Vertrauensverlust im Euro-Raum hemmte die wirtschaftliche Entwicklung, Unsicherheiten über den Verlauf der Krise und die Konsolidierungsmaßnahmen waren ein beherrschendes Moment in der Wirtschaft. Nach real 3,8 Prozent Plus im Jahr 2011 ist das weltweite Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2012 nur um geschätzt real 3,2 Prozent gestiegen. In Deutschland verlangsamte sich die konjunkturelle Entwicklung im Laufe des Jahres 2012 zusehends. Dessen Produktion legte 2012 geschätzt um 2 Prozent zu, nachdem sie 2010 um 9 Prozent und 2011 um 12 Prozent gestiegen war.
In diesem anspruchsvollen Marktumfeld verzeichnet die Lenze SE im Geschäftsjahr 2012/2013 (1. Mai 2012 bis 30. April 2013) dennoch eine Umsatzsteigerung von 576,9 Millionen Euro im Vorjahr auf 587,8 Millionen verbuchen. Maßgeblich bedingt durch Zukunftsinvestitionen in Produktportfolio, Vertriebsorganisation und Infrastruktur ist das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 39,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 30,5 Milloinen gesunken. Das Ergebnis nach Steuern liegt bei 18,0 Millionen Euro (Vorjahr: 27,2 Millionen).
Lenze hat seine Investitionen in Forschung und Entwicklung auf hohem Niveau fortgesetzt: Die Mitarbeiterkapazitäten in der Entwicklung wurden gegenüber dem Vorjahr um rund 10 Prozent erhöht.

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