Die Contact Software GmbH mit Sitz in Bremen ist Konsortialpartner im gerade gestarteten Forschungsprojekt „WInD“. Das unter Federführung des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen laufende Projekt zielt darauf ab, die Produktionsplanung und -steuerung im Maschinen- und Anlagenbau wandlungsfähig zu gestalten. Dies soll durch neue Standards erreicht werden, die Unternehmensprozesse vereinfachen und unterschiedliche IT-Systeme intern und auch auf Lieferantenseite miteinander verknüpfen. Als ein entscheidender Baustein für die vertikale und horizontale Integration gilt dabei der Entwurf einer prozessorientierten, universellen Standardschnittstelle für die Datensynchronisation zwischen Enterprise Ressource Planning (ERP)- oder Produktionsplanungs- und Steuerungssystemen (PPS) einerseits und Produktdatenmanagement-Systemen (PDM) andererseits. Hierfür wird der PLM-Systemanbieter gemeinsam mit Psipenta Software Systems eine PDM/ERP-Integration auf Basis von XML entwickeln, die in Form einer DIN SPEC als Branchenstandard bereit gestellt werden soll. WInD wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert, hat insgesamt ein Projektvolumen von 4,7 Millionen Euro und eine Laufzeit von drei Jahren.
PLM fit für Industrie 4.0 machen
Related Posts
1
Studie: „Circular Economy“ erschließt neue Wachstumspotenziale
BERLIN, 25. Januar. Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft hinterlässt deutliche Spuren, zum Beispiel bei der Nachfrage nach Papiersorten. Recycling-Papiere werden immer beliebter, wobei der Gesamtmarkt für Papier durch den zunehmenden Online-Handel eher schrumpft. Nirgends anders auf der Welt …
2
Sprechen Sie digital?
Eine aktuelle Studie zeigt, dass der Mittelstand noch nicht gelernt hat über Digitalisierung zu kommunizieren und damit Potenzial verschenkt als innovativ wahrgenommen zu werden.
3
„Additive Manufacturing Plaza“ auf der Digital Factory 2015
Additive Fertigungsverfahren (Additive Manufacturing, AM) und moderner Maschinenbau werden heute immer öfter in einem Atemzug genannt. Dort, wo einst Werkstücke aus dem Vollen gefräst wurden, wird heute nicht selten mithilfe von 3D-Drucktechnologien durch das schichtweise Auftragen von Material …