d1g1tal AGENDA 2021/02 (print und digital)

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In der Ausgabe 2021/02 der d1g1tal AGENDA wird das Thema IOT ganz groß geschrieben. In einer exklusiven Studie haben wir untersucht, wie es eigentlich um die IOT-Labs steht und ob man dort wirklich einfach mal eben so so IOT ausprobieren kann. Daneben spielt unser digitaler Zwilling wieder eine große Rolle, wir kümmern uns um agile Entwicklungsprojekt und den Wert der künstlichen Intelligenz. Also wieder ein Heft voll von Themen rund um Digitalisierung und für Open Mindet People. Und daneben, wie gewohnt unsere besondere Mischung die uns zum jungen und modernen Magazin für die Ingenieurselite und damit so andersartig macht. Das die Praxis dabei nicht zu kurz kommt, versteht sich natürlich von selbst, also wieder viel Fachwissen, neueste Trends, praktische Empfehlungen und exklusives Wissen rund um Produktentwicklung, Entrepreneurship und Innovation.

Artikelnummer: 2021/02 Kategorien: ,

Beschreibung

Kompetenz braucht Konnektivität

Editorial der d1g1tal AGENDA Ausgabe 2021/02

BADEN-BADEN, Ende Juli (bv). „Vielen Dank für Ihr Interesse! Kommen Sie doch einfach vorbei, Sie erhalten eine technische Beratung, welche Szenarien Sie an unseren Industrie-4.0-Lab testen können“, sagt eine freundliche Stimme am Telefon. Wie bitte? Wovon sprechen wir eigentlich? Über hunderte derartige Labore und Showrooms gibt es inzwischen weltweit, aber nur ganz wenige verfügen derzeitig über eine standortunabhängige IIoT-Anbindung, an denen der Kunde die Technologien selbständig online testen kann1. Sie müssen also die Daten und Informationen Ihres Digitalen-Fabrik-Szenarios mit auf die Reise nehmen – wir hoffen jetzt ja mal nicht auf Floppy Disks – und vor Ort am lokalen Demonstrator einspeisen, um in die verwunschene Welt der Produktion von morgen blicken zu können. Offensichtlich hat das Digitalisierungsraumschiff „Vierte Revolution“ irgendwo im 3.0-Technologienirwana der Produktion einen Medienbruch erlitten und kommt da nicht mehr weg. Dabei ist der Fernzugriff auf cyberphysische Systeme in anderen IT-Umgebungen eigentlich das, was die vernetzte Fabrikplanung unbedingt benötigt. Denn so kann vorab  interoperable geprüft werden, inwiefern bestimmte Fertigungsprozesse auch an einem  anderen Standort unter vorgegebenen Kosten- und Qualitätskriterien umsetzbar sind. Der Beitrag ab Seite 66 ist der erste einer Serie, die Leading-Edge-Arbeiten rund um das derzeit leider noch sehr visionäre Thema „real begehbare Digital Twin Factory“ zitieren.

Mit der Cover Story dieser Ausgabe ab Seite 12 beziehungsweise survey-digital.info möchten wir alle Leser herzlich einladen, einen Faktencheck in Sachen Digitalisierung durchzuführen. Dieses Self Assessment ist kostenfrei, unverbindlich und lohnt wirklich, denn immer mehr  Maschinen- und Anlagenbauer haben das Potenzial einer umfassenden Digitalisierung in der Lesart von Systems Engineering oder digitaler Zwilling erkannt und wollen jetzt zügig  voranschreiten (Beitrag hierzu ab Seite 48). Das sollte der Ausgangspunkt genau bekannt sein, sonst kann es schnell zu einer (Medien-) Bruchlandung kommen (siehe oben).

Viel Vergnügen bei der Lektüre!

Ihr d1g1tal AGENDA Team

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