Thema: Künstliche Intelligenz – Teil 1

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Künstliche Intelligenz ist in aller Munde und es ist eines der großen Hype-Themen dieses Jahres. Gibt es aber einen Königsweg, KI erfolgreich im Unternehmen zu verankern? Zum Stand der Technik und des Verständnisses des Potenzials von KI.

Künstliche Intelligenz hat seinen Weg aus den Informatiklaboren zunächst in die kommerziellen und nun auch in die industrielle Anwendungen geschafft. Endlich, denn es dauerte länger als gedacht, unternahm doch die ersten Schritte in diese Richtung Alan Turing bereits 1950. Der britische Informatiker entwickelte den nach ihm benannten Test, der ermittelt, ob eine Maschine denken kann wie ein Mensch. Ein russischer Chat-Roboter soll ihn übrigens 2014 angeblich erstmals bestanden haben. Auf der sogenannten Dartmouth-Konferenz 1956 einigte man sich auf den Begriff „Künstliche Intelligenz“ – wenn man so will, die Geburtsstunde von KI.

Lange blieben dann die Fortschritte hinter den Erwartungen zurück: Es fehlte an Rechenpower, um die Daten von Bildern oder Tönen zu verarbeiten. Budgets wurden gestrichen und erst ab 1980 geht es wieder aufwärts. Ein großer Triumph kam 1997: Der Super- computer Deep Blue von IBM siegt im Schachduell gegen Weltmeister Garry Kasparov. Und 2011 gewinnt IBMs Software Watson in der Quizsendung „Jeopardy“. Bereits 2005 lehnte sich Ray Kurzweil mächtig aus dem Fenster und sagte in einem Buch für 2045 jene „Singularität“ voraus, ab der die Rechenleistung aller Computer die aller menschlichen Gehirne übertreffen werde. Da haben wir ja noch etwas Zeit.

Ab 2014 kam es zu einem regelrechten KI-Hype: Ein Google-Programm beschreibt in ganzen Sätzen, was auf Fotos zu sehen ist und der Nahrungsmittelkonzern Nestlé kündigt an, 1 000 sprechende Roboter namens Pepper in seinen Kaffeeläden in Japan als Verkäufer einzusetzen. Außerdem warnt Physiker Stephen Hawking davor, dass KI eines Tages superschlau werden könne – und die Menschheit vernichten.

Lesen Sie in unserem Thema auf 14 Seiten, was KI für Ingenieure bedeutet, welche Startups in Deutschland sich mit dem Thema beschäftigen und welche erfolgreichen Anwendungsfälle existieren. Jetzt bestellen oder kostenpflichtiges Abo abschließen.

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Künstliche Intelligenz ist in aller Munde und es ist eines der großen Hype-Themen dieses Jahres. Gibt es aber einen Königsweg, KI erfolgreich im Unternehmen zu verankern? Zum Stand der Technik und des Verständnisses des Potenzials von KI.

Künstliche Intelligenz hat seinen Weg aus den Informatiklaboren zunächst in die kommerziellen und nun auch in die industrielle Anwendungen geschafft. Endlich, denn es dauerte länger als gedacht, unternahm doch die ersten Schritte in diese Richtung Alan Turing bereits 1950. Der britische Informatiker entwickelte den nach ihm benannten Test, der ermittelt, ob eine Maschine denken kann wie ein Mensch. Ein russischer Chat-Roboter soll ihn übrigens 2014 angeblich erstmals bestanden haben. Auf der sogenannten Dartmouth-Konferenz 1956 einigte man sich auf den Begriff „Künstliche Intelligenz“ – wenn man so will, die Geburtsstunde von KI.

Lange blieben dann die Fortschritte hinter den Erwartungen zurück: Es fehlte an Rechenpower, um die Daten von Bildern oder Tönen zu verarbeiten. Budgets wurden gestrichen und erst ab 1980 geht es wieder aufwärts. Ein großer Triumph kam 1997: Der Super- computer Deep Blue von IBM siegt im Schachduell gegen Weltmeister Garry Kasparov. Und 2011 gewinnt IBMs Software Watson in der Quizsendung „Jeopardy“. Bereits 2005 lehnte sich Ray Kurzweil mächtig aus dem Fenster und sagte in einem Buch für 2045 jene „Singularität“ voraus, ab der die Rechenleistung aller Computer die aller menschlichen Gehirne übertreffen werde. Da haben wir ja noch etwas Zeit.

Ab 2014 kam es zu einem regelrechten KI-Hype: Ein Google-Programm beschreibt in ganzen Sätzen, was auf Fotos zu sehen ist und der Nahrungsmittelkonzern Nestlé kündigt an, 1 000 sprechende Roboter namens Pepper in seinen Kaffeeläden in Japan als Verkäufer einzusetzen. Außerdem warnt Physiker Stephen Hawking davor, dass KI eines Tages superschlau werden könne – und die Menschheit vernichten.

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