Ungewöhnlicher Einstieg in die Simulation

Um die ersten Kontakte mit Simulationssoftware so ansprechend wie möglich zu gestalten, geht Wolfgang Müller ungewöhnliche Wege. Beim Leiter des Kompetenzcenter Simulation bei der DPS Software GmbH heißt es „Simulation rockt“. Am Beispiel einer E-Gitarre zeigt er auf, was Simulation kann, und eröffnet den Zuhörenden damit so manche Anregung für die eigene Arbeit. 

Ungewöhnlicher Einstieg in die Simulation

Gitarrenverstärker im Falltest mit Solidworks Simulation

Simulation, das steht in der Produkt- und Produktionsplanung für Schnelligkeit. Wird es richtig gemacht, geht es Schlag auf Schlag. Oder, wenn man so will: Stimmt der Takt, „rockt“ es bei der Arbeit: Mit „Simulation rockt“ hat der studierte Maschinenbauingenieur Wolfgang Müller die Leidenschaft für sein Hobby, das Gitarrenspiel, und die Begeisterung für seine Arbeit zusammengebracht. „Zuerst war das ein rein privates Interesse“, sagt Wolfgang Müller. Die Initialzündung dazu gab sein alter Gitarrenverstärker. Der ging kaputt, und einen nach seinen Vorstellungen fand Müller auf dem Markt nicht – und entschied sich kurzerhand für eine Eigenentwicklung. So, wie es eben Ingenieure machen.

Simulation rockt

Zum Einsatz kam dabei Solidworks Simulation: „Ich habe zum Beispiel analysiert, wie sich der Verstärker bei einem Fall aus 30 cm Höhe verhält.“ So konnte Müller all die „Knackpunkte“ ausmachen, wo sich beim Aufprall Spannung ausbreitet. Per Simulation wurde auch der Temperaturverteilung der Röhrenverstärker in der Röhren-Endstufe untersucht. Mittels Simulation ließ sich auch zeigen, wie tiefe Bässe die Luft und mithin so manches Verstärkerteil in Bewegung bringen.

Mehr zur Simulation des Klangkörpers der E-Gittare hier.

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