Stratasys Ltd. (Minneapolis, USA, und Rehovot, Israel,) stellte auf der vergangenen Rapid/TCT-Messe in Pittsburgh (USA) ein neues Gerät vor, das sich derzeit noch in einem Entwicklungsstadium befindet: Stratasys Continuous Build 3D Demonstrator. Das Gerät ist Teil eines Plattform-Konzepts und zeichnet sich durch einen modularen Aufbau aus, in dem mehrere 3D-Druckereinheiten parallel arbeiten und über eine Cloud-basierte Architektur betrieben werden. Die Maschine wurde so konzipiert, dass sie ohne häufiges manuelles Eingreifen fortlaufend arbeitet – das Auswerfen fertiger Teile und das Starten neuer Druckaufträge laufen automatisch ab.
Dabei kann jeder 3D-Druckereinheit ein unterschiedlicher Druckauftrag zugewiesen werden, wodurch individualisierte Serienfertigung ermöglicht wird. Die skalierbare Plattform kann um weitere Einheiten ergänzt werden. So lässt sich die Fertigungskapazität je nach Bedarf erhöhen. Durch die automatische Verwaltung von Auftragsverteilung lässt sich der Durchsatz erhöhen, da Druckaufträge automatisch einem verfügbarem Drucker zugewiesen werden. Fällt eine Einheit aus, wird der Job automatisch der nächsten verfügbaren Einheit zugewiesen.
Anwendungsmöglichkeiten finden sich vor allem in der Bildung, beim Rapid Prototyping und in Umgebungen, in denen eine Fertigung ohne Werkzeuge und Lagerbestände von Vorteil ist.
Stratasys macht sich für flexiblen 3D-Druck stark
Posted by Innovation 16. Mai 2017
Posted in