Trumpf will Elektromobilität

Das Hochtechnologieunternehmen

(Ditzingen) profitiert von der Transformation der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität. Auf der hauseigenen Technologie-Konferenz Automotive Photonics in Ditzingen präsentierten Vertreter der Automobilindustrie neue Technologien und Fertigungsverfahren für die Elektromobilität. Eine zentrale Rolle für Trumpf spielte hierbei ein neuer Laser, dessen Entwicklung der Laserspezialist im Zuge seiner E-Mobility-Strategie forciert hat und der sich besser als alle anderen Laser für das Schweißen von Kupfer eignet. Das gute alte Kupfer gilt als der wichtigste Werkstoff zur Leitung von Strom und ist aus einem Elektroauto nicht wegzudenken. Mit dem neuen Laser lässt sich Kupfer etwa für die Hochleistungselektronik von E-Autos effizient schweißen.

„Der Wandel hin zur Elektromobilität bietet große Chancen für die deutsche Industrie“, sagte Christian Schmitz, Geschäftsführer für den Bereich Lasertechnik bei Trumpf, auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Technologie-Konferenz. „Jetzt gilt es, die aus diesem Strukturwandel heraus entstehenden neuen Technologie- und Tätigkeitsfelder schnell zu besetzen.“ Man erwartet durch den Wandel der Automobilindustrie weiteres Wachstum für sein eigenes Geschäft. Immerhin: Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Umsätze des Unternehmens mit Produkten und Lösungen, die direkt in die Elektromobilität fließen, verdoppelt. „20 Prozent unseres Auftragseingangs aus der Automobilindustrie kommt mittlerweile aus der Elektromobilität, doppelt so viel wie im vergangenen Jahr“, so Schmitz zufrieden.

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