Um die additive Fertigung rankt der Mythos, es sei eine disruptive Technologie. Immerhin ermöglicht der 3D-Druck leichtgewichtige Produktdesigns, die durch konventionelle Produktionsmethoden bis heute nicht machbar wären. Diese neuen Entwürfe entstehen durch Strukturoptimierung, was bedeutet, dass Material nur dort aufgetragen wird, wo es wirklich nötig ist: Stichwort Ressourceneffizienz und Materialeinsparung. Außerdem sind mit Schichtbauverfahren kleinere Losgrößen wirtschaftlich umsetzbar, sodass die Lagerhaltung minimiert – die Umwelt dankt es uns. Doch bei allen Diskussionen in Gelehrtenkreisen geht es inzwischen darum, zu erkunden, was sich tatsächlich bei konkreten Anwendungsfällen erreichen lässt.
Hier kommt das Webinar der CT CoreTechnologie GmbH (Mömbris) gerade recht. Kommenden Mittwoch, den 24. März 2021, wird en detail erklärt, welche wertvollen Dienste die 3D-Printing-Software 4D_Additive dabei leisten kann: Zur Erzeugung von Leichtbauteilen und Implantaten kann man mit 4D_Additive interne und externe Gitterstrukturen (Lattices) auf Knopfdruck erzeugen. Mit dem neuen Advanced-Lattice-Modul der Software stehen jetzt Honeycomb (Honigwaben in 2D), Gyroid (Wabenstruktur in 3D), Stern und viele anderen Lattice-Muster zur Verfügung.
4D_Additive erzeugt unterschiedliche Konstruktionen, die in technischen Anwendungen oder im Industriedesign Einsatz finden. Intergrale Bauteilen können damit bessere Eigenschaften, wie zum Beispiel geringeres Gewicht bei gleicher Festigkeit, erhalten oder auch Funktionen übernehmen, die sonst nur durch Baugruppen erreicht werden.