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Kampf um den Hermes Award 2017

Kampf um den Hermes Award 2017

Mit dem Hermes Award will die Deutsche Messe (Hannover) besonders innovative Produkte würdigen. Die Auszeichnung wird jedes Jahr zu Beginn der Hannover Messe vergeben. Sie wurde 2004 erstmals verliehen und gilt mit 100 000 Euro Preisgeld zu den höchstdotierten Technologie-Wettbewerben weltweit.
Eine unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Professor Wolfgang Wahlster, Vorsitzender der Geschäftsführung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), hat nun fünf Unternehmen für dieses Jahr nominiert. Diese fünf Lösungen werden im Rahmen der Eröffnungsfeier der Messe am 23. April einem großen Publikum präsentiert. Die Laudatio und die Preisübergabe erfolgen durch die Bundesbildungsministerin Professor Johanna Wanka.
Es wurden folgende Unternehmen nominiert:
AGS-Verfahrenstechnik (Stade). Bei dem nominierten Produkt handelt es sich um eine Kabelverlegetechnik für Schmaltrassen bis zu 2 km Länge.
Augumenta (Oulu, Finnland): Das nominierte Produkt ist ein Smart Panel, das neue Interaktionsmöglichkeiten mit industriellen Systemen ermöglicht. Entwickelt wurde ein neues Bedienfeld unter Verwendung von Smartglasses.
Linz Center of Mechatronics (Linz, Österreich): Das nominierte Produkt ist ein vollautomatisierter Blech-Biegeautomat, der Material automatisch erkennt. Design- und Produktionsprozess wurden gänzlich virtualisiert.
Noonee (Zürich): Der Chairless Chair ist eine am Körper tragbare Haltungsunterstützung für Mitarbeiter in der Produktion.
Schunk (Lauffen/Neckar): Bei dem nominierten Produkt handelt es sich um einen intelligenten, mit einer sensorischen Aura versehenen Greifer, der über eine dezentrale Steuerungsarchitektur verfügt und unmittelbar mit Menschen und Robotern interagieren und kommunizieren kann. Die Sicherheitsaura ist in den Greifer integriert und ermöglicht damit einen hochflexiblen Handhabungs- und Montageprozess zum Greifen von beliebigen Geometrien.
Die Preisträger der vergangenen Jahre waren:

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