Die Contact Software GmbH mit Sitz in Bremen ist Konsortialpartner im gerade gestarteten Forschungsprojekt „WInD“. Das unter Federführung des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen laufende Projekt zielt darauf ab, die Produktionsplanung und -steuerung im Maschinen- und Anlagenbau wandlungsfähig zu gestalten. Dies soll durch neue Standards erreicht werden, die Unternehmensprozesse vereinfachen und unterschiedliche IT-Systeme intern und auch auf Lieferantenseite miteinander verknüpfen. Als ein entscheidender Baustein für die vertikale und horizontale Integration gilt dabei der Entwurf einer prozessorientierten, universellen Standardschnittstelle für die Datensynchronisation zwischen Enterprise Ressource Planning (ERP)- oder Produktionsplanungs- und Steuerungssystemen (PPS) einerseits und Produktdatenmanagement-Systemen (PDM) andererseits. Hierfür wird der PLM-Systemanbieter gemeinsam mit Psipenta Software Systems eine PDM/ERP-Integration auf Basis von XML entwickeln, die in Form einer DIN SPEC als Branchenstandard bereit gestellt werden soll. WInD wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert, hat insgesamt ein Projektvolumen von 4,7 Millionen Euro und eine Laufzeit von drei Jahren.
PLM fit für Industrie 4.0 machen
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