Prozessautomatisierung im Handumdrehen

Integrierte BPM- und No-Code-/Low-Code-Plattformen kommen weitgehend ohne Programmierung aus. Sie erlauben Mitarbeitenden sämtlicher Abteilungen ihre Prozesse mit intuitiven Drag-&-Drop-Tools und ohne besondere Programmierkenntnisse selbst zu automatisieren.

Bild: Pixabay

Da die automatisierten Anwendungen nahezu parallel zur Spezifikation der Anforderungen entstehen, reduzieren sie die Durchlauf- und Bearbeitungszeiten von Geschäftsprozessen erheblich und beschleunigen die Time-to-Market signifikant. Vor allem repetitive Tätigkeiten wie die Freigabe von Dokumenten, das Prüfen von Rechnungen oder die Anlage von Stammdaten lassen sich mit wenigen Mausklicks automatisieren.

Anders als No-Code können Low-Code-Technologien auch eine tiefe Integration mit Drittsystemen eingehen, wobei die einzelnen Systeme über REST APIs miteinander kommunizieren. Low-Code unterstützt komplexe Ende-zu-Ende-Prozesse ebenso wie robotergesteuerte Automatisierungsprozesse (RPA) oder Human Centric Workflows, bei denen menschliche Tätigkeiten und automatisierte Funktionen eine perfekte Symbiose eingehen. Low-Code-Plattformen sind vielseitig einsetzbar und können IoT-fähige Apps ebenso bauen wie bestehende Legacy-Systeme ersetzen oder erweitern. Damit gilt die Low-Code-Technologie zurecht als Motor der Digitalisierung. Laut Gartner werden „bis 2025 70 Prozent der von Unternehmen entwickelten neuen Anwendungen Low-Code- oder No-Code-Technologien verwenden, gegenüber weniger als 25 Prozent im Jahr 2020“, während die Ausgaben für Low-Code-Entwicklungstechnologien voraussichtlich auf fast 30 Mrd. US-Dollar ansteigen werden, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 20,9 Prozent von 2020 bis 2025.

 

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