Auch wenn in Deutschland ein Teil der Pflichten bereits im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) verankert war, haben die neuen Normen der DSGVO für die meisten Unternehmen Auswirkungen auf den Umgang mit personenbezogenen Daten. Insbesondere Arbeitsabläufe und IT-Systeme müssen hinsichtlich Transparenz und Dokumentation zusätzliche und strengere Anforderungen erfüllen. Ein Whitepaper, herausgegeben von der Abas Software AG (Karlsruhe), klärt über die häufigsten Irrtümer auf.
Im Mai 2016 verabschiedet, treten die Vorschriften der DSGVO nach einer zweijährigen Übergangsfrist am 25. Mai 2018 in allen Mitgliedsstaaten der EU in Kraft – höchste Zeit für Unternehmen, sich auf die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen vorzubereiten! Doch Studien zufolge räumen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dem Projekt „Compliance DSGVO“ keine ausreichend hohe Priorität ein: Nur jedes fünfte Unternehmen geht davon aus, die Vorgaben fristgerecht umzusetzen. „Ende 2018 werden über 50 Prozent der Unternehmen, für die die DSGVO gilt, ihre Anforderungen nicht vollständig erfüllen können,“ in einer aktuellen Gartner-Studie hierzu zu lesen.
Alarmierende Zahlen, denn der laxe Umgang mit dem neuen europäischen Datenschutz basiert häufig auf Missverständnissen, die die Rechtssicherheit der Unternehmen ab Mai 2018 massiv gefährden. Das Abas -Whitepaper informiert nicht nur über alle Änderungen, sondern räumt auch mit den häufigsten Irrtümern auf und bietet zudem einen Compliance Check. Mit dieser Überprüfungsliste wird ein kompakter Fahrplan an die Hand gegeben, wie Unternehmen das „Projekt DSGVO“ Schritt für Schritt umsetzen können. Der Übersichtsbeitrag steht kostenlos zum Download zur Verfügung.
Alarmierende Zahlen, laxer Umgang
Posted by Datenschutz 7. September 2017
Posted in