Autodesk geht bei seinem PLM-Ansatz von einem Subkriptionsmodell aus, also nicht von Pay per Use, weil dabei die Transaktionskosten zu hoch wären und die Häufigkeit der Transaktionen im Konflikt mit der gewünschten Einfachheit dem Benutzer gegenüber stehen würde. Der große Vorteil liegt beim Cloud-Ansatz in der Flexibilisierung der Fixkosten, weil für PLM keine Infrastruktur (einschließlich Server, Betriebspersonal und Wartungsaufwände) unterhalten werden muss. Eine attraktive ––> Kosten-Nutzen-Rechnung ist die Folge. Angestrebtes Ziel von Autodesk ist es, vergleichbare PLM-Installationen zu einem Zehntel des Preises bestehender Systeme anzubieten, um auch den PLM-Markt zu „demokratisieren“, wie Karl Osti, EMEA Business Development Manager Manufacturing bei Autodesk, im Gespräch mit der Redaktion sagte, und um leistungsfähige Technologien und Prozesse der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Der Systemanbieter kooperiert dabei mit Amazon, wobei deren Server in Europa genutzt werden. Mehr hierzu in einem Podcast, der in Kürze bereitgestellt wird.
Geschäftsmodell
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