d1g1tal AGENDA BLOG series: PLM in der Praxis Teil 10 (Remote Work)

Wie smart entwickeln die Fertigungsbetriebe heute? Hut ab, mit dieser, durchaus nicht so ohne Weiteres zu beantwortenden Fragen haben sich die Firmen d1g1tal AGENDA, E | B | M, helbling, SCHWINDT DIGITAL, TECHNODAT und Wölfel intensiv beschäftigt und hierzu einen Fragenkatalog von insgesamt zehn Fragen formuliert. Wenn Sie noch mitmachen wollen, nur zu. Es sind noch Plätze zu vergeben. Mehr hierzu unter survey-digital.info.

Insgesamt beruht die hier reflektierte Auswertung auf mehr als 100 Rücksendungen. Sie ist also aussagekräftig, und zwar in dem Sinne, dass sie den Stand der PLM-Implementierung wiederspiegelt. Die Ergebnisse wollen wir mit Ihnen in insgesamt zehn Blogbeiträgen diskutieren.

10. Frage: In Zeiten von Covid ging es auch um die Verfügbarkeit von IT-Systemen und den Zugriff aus der Firma, vom Homeoffice, von globalen Standorten rund um die Uhr. Wie wird dies in Ihrem Unternehmen gehandhabt?

a) Unternehmensrelevante Informationen sind in elektronischen Dokumenten abgelegt. Diese befinden sich auf sicheren Unternehmenslaufwerken mit Zugriffssteuerung und regelmäßiger Datensicherung.
b) Unsere IT sorgt für transparente Zugriffe per VPN auf alle zentralen Daten. Der Zugriff mit mobilen Geräten wäre schön, wird allerdings aus Sicherheitsgründen nicht gestattet.
c) Wir setzen auf Cloud-Lösungen. Externe Experten sorgen für eine reibungslose IT und Zugriff auf die Daten von überall.
d) Wir haben verschiedenste Cloud-Systeme im Einsatz. Das Zusammenführen dieser Systeme und Daten in zentrale Anwendungen führt zu einem einheitlichen Benutzererlebnis auf allen Geräten.
Die beiden ersten Statements mit je 60 Prozent Zustimmung belegen: Die überwiegende Mehrheit an Unternehmen betreibt und hostet ihre Applikationen selbst. Das ist zwar ziemlich old school, aber hat sich bewährt. Immerhin gaben bereits 31 Prozent der Befragten an, auch auf Cloud-Lösungen zu setzen. Lediglich 15 Prozent nutzen IT-Plattformen für den Remote-Zugriff.

Der Einstufungsindex im Rahmen dieses PLM Contest lautet für diese Frage daher:

4,0 von 8 Punkten.

Unser Fazit: Da ist noch Luft nach oben. Verfügbarkeit von Daten von überall aus und der Schutz vor unerlaubten Zugriff auf die Daten scheinen sich auf den ersten Blick auszuschließen, kann aber über eine cloudbasierte IT-Plattform erreicht werden.
Die wichtigsten Kriterien für Informationsschutz sind Zutritt (keine unbefugten Personen können physisch betrachtet Datenverarbeitungsanalgen betreten), Zugang (keine Nutzung von Datenverarbeitungsanalgen durch Unbefugte) und Zugriff (auf Daten, Programme und Dokumente nur durch authorisierte Personen). Die DSVGO verlangt inzwischen die Dokumentation von Maßnahmen, die bei vertretbarem Risiko das zuvor Genannte gewährleistet.
Übrigens hilft die ISO-/IEC-Norm 27001 (Information Technology – Security Techniques – Information Security Management Systems – Requirements) bei der Bewertung der eigenen Organisation. Gerne mehr hierzu bei den hier genannten Projektpartnern.

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