Bundeswirtschaftsminister Altmaier startet Gründungsoffensive

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier startet gemeinsam mit den Verbänden BDA (Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände), BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie e. V.), DHIK (Deutscher Industrie- und Handelskammertag) und ZDH (Zentralverband des Deutschen Handwerks) die neue Gründungsoffensive des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Mit der Gründungsoffensive will ich als Bundeswirtschaftsminister Menschen ermutigen, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen, und die Gründungskultur in Deutschland stärken. Mit ihren Ideen, Produkten und Dienstleistungen tragen Gründerinnen und Gründer zu einer dynamischen, innovativen und international wettbewerbsfähigen Wirtschaft bei und sorgen für zukunftsfähige Arbeitsplätze. Start-ups, Unternehmensgründungen und Unternehmensnachfolgen im Dienstleistungsbereich, im Handwerk, in der gewerblichen Wirtschaft und in freien Berufen machen den Wirtschaftsstandort Deutschland stark und sind ein wichtiger Pfeiler unserer Sozialen Marktwirtschaft.“[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_video link=“https://youtu.be/WkGwsgwW2FE“][vc_column_text]

Bundesminister Peter Altmaier über die Gründungsoffensive für mehr Gründergeist in Deutschland

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Die Gründungsoffensive

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DIHK-Präsident Eric Schweitzer: „Unsere gemeinsame Gründungsoffensive kommt zur richtigen Zeit. Die gewerblichen Existenzgründungen sind zwar sieben Jahre lang in Folge zurückgegangen. Wir sehen aber zugleich Chancen für eine Trendwende: Die Gründertage der Industrie- und Handelskammern verzeichnen wieder zweistellige Zuwachsraten. 150.000 Menschen lassen sich pro Jahr in den IHKs beraten, weil sie ein Unternehmen neu gründen oder übernehmen wollen. Dieses Interesse müssen wir nutzen, denn der Mut zur Gründung hat unser Land auch in der Vergangenheit stark gemacht. Wir brauchen jetzt auf allen Ebenen weniger Bürokratie, damit sich die neuen Unternehmer auf ihr Geschäft konzentrieren können. Außerdem darf die Unternehmensbesteuerung am Standort Deutschland keine Gründer abschrecken.“

ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer: „Das Gründen eines Betriebes gehört zur DNA des Handwerks. Gründungen im Handwerk sind auf Langlebigkeit angelegt: Wir gründen, um zu bleiben. Umso wichtiger ist die ausreichende Qualifizierung von Betriebsneugründern und -übernehmern. Dafür müssen wir berufliche Aus- und Weiterbildung stärken wie auch den Meisterbrief, der die ideale Ausgangsposition für eine Selbstständigkeit ist. Im Handwerk bieten sich mit rund 200.000 anstehenden Betriebsübergaben in den nächsten Jahren beste Chancen, sein eigener Chef zu werden. Auf dem Weg zum eigenen Betrieb sollten wir Gründern „Nachfolgelotsen“ an die Seite stellen, die den Start in die Selbstständigkeit unterstützen.“

BDI-Präsident Dieter Kempf: „Politik und Wirtschaft müssen gemeinsam daran arbeiten, erfolgreiche Gründung und gelungene Nachfolge unter den Bedingungen von demografischem Wandel, Globalisierung und Digitalisierung zu ermöglichen. Großes Potenzial liegt im gezielten Kontakt von Start-ups mit etablierten Unternehmen – egal ob Großunternehmen oder mittelständisches Familienunternehmen. Die Politik bleibt aufgefordert, Steuern gezielt zu senken und endlich mehr digitale Verwaltung und weniger Bürokratie zu schaffen. Die Offensive des Bundeswirtschaftsministeriums sehe ich als erste Etappe auf dem Weg zu einer Mittelstandsstrategie der Bundesregierung.“

BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter: „Unternehmerisches Handeln und damit neue Geschäftsideen sind das Fundament für Wohlstand und wettbewerbsfähige Arbeitsplätze. Jede Gründung hat etwas mit Mut zu tun. Mit der Lust, etwas Neues und Innovatives zu schaffen. Es ist daher unverzichtbar, gerade bei jungen Menschen bereits frühzeitig ökonomische Bildung zu verankern und Begeisterung für Unternehmertum zu wecken, in der Schule, in der Ausbildung, an der Uni. Wenn wir mehr Start-ups wollen, brauchen wir ein gründungsfreundlicheres Klima: Dazu gehören zum Beispiel der Erhalt und der Ausbau einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur, vielfältige Förderinstrumente, der radikale Abbau von gesetzlicher Regelungswut und eine attraktive Standortpolitik. Hier ist noch reichlich Luft nach oben. Vom Land der Dichter und Denker zum Land der Gründerinnen und Gründer – dafür brauchen wir ein wertschätzendes Grundverständnis von Unternehmertum und Unternehmensgründungen in unserer Gesellschaft.“

Zum Auftakt der Gründungsoffensive benennen BMWi und die Verbände in einer gemeinsamen Erklärung die für eine Stärkung der Gründungskultur in Deutschland wesentlichen Punkte. Des Weiteren finden im Jahr 2019 vier Regionalkonferenzen statt, die Gründerinnen und Gründern den direkten Austausch mit Bundesminister Altmaier und den Verbänden ermöglichen. Das BMWi wird im Rahmen der Gründungsoffensive erfolgreiche bestehende Maßnahmen fortsetzen und weiterentwickeln (wie z.B. das EXIST-Programm und die Gründerplattform) und Neuerungen einführen (wie z.B. den bundesweiten Aktionstag zur Unternehmensnachfolge und den Ausbau von Wagniskapitalfinanzierungen mit der neuen KfW-Tochtergesellschaft „KfW Capital“). Die Aktivitäten und Maßnahmen des BMWi finden sich in zehn Handlungsfeldern zusammengefasst in der Publikation „10 Punkte für mehr Gründungen“.

Weitere Informationen zur Gründungsoffensive erhalten Sie auf der Internetseite www.existenzgruender.de/go. Die zugehörige Publikation „10 Punkte für mehr Gründungen“ finden Sie hier (PDF, 155KB). Die gemeinsame Erklärung „Lebendiges Unternehmertum in Deutschland: Gründung und Nachfolge fördern“ können Sie hier (PDF, 83KB) abrufen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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