Digitale Souveränität als Business Value

Das Karlsruher Systemhaus CAS überrascht mit der Weltpremiere eines fair digitalen sozialen Netzwerks, das, in die eigene Social-CRM-Initiative einbettet, interessante Use und Business Cases verspricht.

Karlsruhe, 15. März. Rund 400 Mitgestalter, Wegbegleiter und „We-Botschafter“ feierten im Karlsruher ZKM I Zentrum für Kunst und Medien die Weltpremiere von „We.Network“ in einer erstmals frei zugänglichen Beta-Version und die Erweiterung zu einem „Social CRM“ für Städte, Vereine und Unternehmen.
We.Network versteht sich als unabhängige Alternative zu gewinnmaximierenden Plattform-Oligopolen, so Martin Hubschneider, Vorstand der CAS AG (Karlsruhe) in seiner Eröffnungsrede. Es sei darauf ausgerichtet, die digitale Souveränität und Freiheit von Unternehmen und Organisationen in Europa zu stärken.
Durch die Kombination von We.Network mit der cloudbasierten CRM-Lösung SmartWe steht erstmals ein communitybasiertes CRM zur Verfügung, das den Aufbau und die Pflege gelingender Beziehungen auf eine neue Stufe stellt.
Begleitet von impulsiven Rhythmen der Karlsruher Perkussionkünstlerin Leonie Klein und verblüffenden Zaubertricks von Digitalmagier Simon Pierro sollte mit Leucht-Armbändern und rasselnden Mini-Instrumenten (Shaker) eine neue Ära des Austauschs in fair digitalen Gemeinschaften eingeläutet werden.

Fairness als Leitplanken fürs Business

„Wir sind überzeugt, dass sich die Zukunft in der digitalen Welt positiv gestalten lässt, wenn sie fair.digitalen Grundsätzen folgt“, sagte Martin Hubschneider, Vorstand der CAS Software AG und Initiator von We.Network. Als konkrete Beispiele präsentierte Martin Hubschneider auch We.Read für ein neues soziales Leseerlebnis sowie die Einbindung von We.Local für Multimediadienste und die Integration der DSGVO-konformen Kartenplattform SmartMaps in We.Network.
Gemeinschaften und individuelle Nutzer können in den „Channels“ (Kanälen) von We.Network News veröffentlichen und mit anderen teilen. Dabei haben die Nutzer die Möglichkeit, auf Beiträge zu reagieren, Kommentare zu schreiben und an Umfragen teilzunehmen. Für den persönlichen Austausch treten die Nutzer Gruppen bei oder starten individuelle, verschlüsselte Chats. Eine besondere Innovation bieten die neuen Geochannels: Über diese lassen sich Unternehmen und Angebote im jeweiligen Umkreis der Nutzerinnen und Nutzer finden.
Das Besondere an We.Network ist, dass es das Güte- und Wertesiegel fair.digital trägt. Es ist Ausdruck eines konsequenten Schutzes der Privatsphäre der Nutzer. Es werden weder Persönlichkeitsprofile gesammelt noch werden Daten ohne explizite Erlaubnis der Nutzer an Dritte weitergegeben. „Die digitale Souveränität der Nutzer ist der Schlüssel zur Freiheit in der vernetzten Welt“, zeigte sich Martin Hubschneider überzeugt. „Unser Ziel ist, mit We.Network aber auch unseren anderen Lösungen vertrauenswürdige Möglichkeiten zum digitalen Austausch in Gemeinschaften als neuen Standard zu etablieren. Als datenschutzkonforme Alternative zu bestehenden Plattform-Oligopolen, die lediglich ihrer Gewinnmaximierung unterworfen sind, ist We.Network dem Gemeinwohl und einem öffentlich zugänglichen Wertemanifest verpflichtet“, betonte der CAS-Vorstand im ZKM. In der Konsequenz ist das fair.digitale Netzwerk unabhängig und unübernehmbar in Selbsteigentum der Anteilseigner.

Social CRM für Städte, Vereine und Unternehmen

Durch die Kombination von We.Network mit der cloudbasierten CRM-Lösung SmartWe wurde das weltweit erste fair.digital Social CRM geschaffen, heißt es hierzu in einer Unternehmensmeldung Städte, Vereine, Unternehmen und Organisationen haben die Möglichkeit, auf völlig neue Weise direkt mit ihren Bürgern, Mitgliedern, Kunden, Partnern, Interessenten oder Fans in Austausch zu treten. So nutzen bereits die Stadt Karlsruhe und der Verband Bioland e.V. We.Network für ihre Kommunikation. Die Verschmelzung zwischen SmartWe und We.Network zu einem Social CRM wurde mit dem Red Dot Award 2023 ausgezeichnet.

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