Digitale Transformation treibt Paradigmenwechsel in den Organisationen voran

Das ist ein Marathon und kein Sprint. Unternehmen werden ihre Wettbewerbsfähigkeit in den nächsten Jahren gerade dann aufrechterhalten können, wenn sie ihre Prozesse automatisieren und mit geeigneten Maßnahmen, Strategien und Ansätzen auf neue Situationen und Anforderungen reagieren können. Nur wer den kulturellen Paradigmenwechsel in den eigenen Organisationen akzeptiert, der mit der digitalen Transformation einhergeht, wird moderne und effiziente Prozesse etablieren können.

Hinweis zum Bild: KI-generiertes Bild eines Marathonläufers (Quelle: Pixabay).

Das Konzept der Organisationskultur will die Idee des Begriffs „Kultur“ auf das Konstrukt „Organisation“ übertragen: Demnach bildet jede Organisation eine Kultur heraus, die das kollektive Verhalten und das von Individuen in Organisationen definiert. Laut Wikipedia ergibt es sich aus dem Zusammenspiel von Werten, Normen, Denkhaltungen und Paradigmen, die im Kollektiv der Mitarbeiter verortet sind. Und wir wissen zudem, dass die Organisationskultur ihren Ausdruck in den implementierten IT-Systemarchitekturen findet, als Negativbeispiel übrigens in sogenannten Datensilos. Die realen Systemarchitekturen („Insellösungen“) dienten in der Vergangenheit dazu, Einzelaufgaben möglichst effizient zu lösen und Abteilungen gegenüber den Zugriff von anderen Abteilungen in gewisser Hinsicht zu schützen.
So haben mittels Business Process Management (BPM) Unternehmen Prozesse geformt und ihre Arbeitsabläufe substanziell verändert. Teilweise mit Erfolg, aber teilweise hat es auch dazu geführt, mehr Komplexität in die Abläufe zu bekommen. Mittlerweile neigen sich jedoch die Zeiten, in denen Unternehmen ihre BPM-IT-Systeme ausschließlich funktional nutzen, ihrem Ende zu. Wer zukünftig wettbewerbsfähig bleiben möchte, sollte zusätzlich ein ganzheitliches Prozessverständnis entwickeln und bereit sein, innovative Technologien in seine Abläufe zu integrieren und auch am Organisationsdesign Hand anlegen. Technologische Ansätze wie KI, RESTful-APIs, GRC, Green BPM oder No/Low-Code können dabei helfen:

Mehr hierzu in den verlinkten Einzelartikel, unter www.gbtec.com und auf d1g1tal.de

Hinweis: Wie sich sich Business Process Modeling zu State-of-the-Art Process Mining positioniert, lesen Sie in einem Interview in der Ausgabe 1/2024 von d1g1tal AGENDA. Jetzt Ausgabe anfordern!

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